Lebenserwartung höher, als gedacht
Ihre eigene Lebenserwartung schätzen die Deutschen im Schnitt rund fünf Jahre niedriger ein, als statistisch angemessen wäre. Wie eine forsa-Umfrage ergab, liegen jüngere Befragte sogar um sieben Jahre daneben, während die älteren sich um rund viereinhalb Jahre verschätzen. Tatsächlich können sie im Bevölkerungsdurchschnitt mit 87,7 Lebensjahren rechnen. Der Hauptgrund für die niedrigen Annahmen dürfte in der Orientierung an verstorbenen Eltern und Großeltern liegen, die aber statistisch weniger alt wurden als die heutigen Generationen. Errechnen Sie Ihre persönliche Lebenserwartung hier.
Lebenserwartung entscheidend für die Altersvorsorge
Für die Ruhestandsplanung und das Vorsorgesparen ist es sinnvoll, von einer realistischen Prognose auszugehen. „Wer seine statistische Lebenserwartung nicht kennt, sorgt womöglich nicht ausreichend vor“, warnt der Geschäftsführer des Versichererverbands GDV, Peter Schwark. Der Verband fordert, die Lebenserwartungsprognose in die geplante Online-Renteninformation aufzunehmen. Um das sogenannte „Langlebigkeitsrisiko“ (eigentlich ja „Langlebigkeitschance“) abzusichern und nicht im Laufe des Ruhestands an die Grenzen des privaten Vorsorgevermögens zu gelangen, empfehlen sich Vorsorgeprodukte im Versicherungsmantel mit lebenslanger Rentengarantie. Diese lebenslange Rente sollte mindestens die Ausgaben decken, die auch ein lebenlang anfallen. Das sind neben Lebenshaltungskosten auch Kosten für Miete, Rücklagen für das Eigenheim, Versicherungen usw.
Dafür besonders gut geeignet sind Rentenversicherungen. Diese gibt es in vielen Variationen, so dass für jeden, der vorsorgen möchte, das passende Produkt zur Verfügung steht. Weitere Informationen zum Thema Rente finden Sie hier.